20. Februar 2024
Steindorf legt gegen Spittal im Semifinale vor

Im ersten Semifnal Play Off Spiel hat der ESC SoccerZone Steindorf Heimrecht und empfängt die MET Photovoltaik Hornets Spittal. Steindorf konnte nach dem vorzeitgem Erreichen des Semifinales ein paar Tage  regenerieren, während sich Spittal gegen Velden im Viertelfinale erst nach drei Spielen qualifizierte. Man durfte gespannt sein, wie Steindorf wieder in den Spielrhythmus findet und wie Spittal die Dauerbelastung wegstecken kann.

Erstes Drittel

Wie zu erwarten war, tat sich Steindorf anfangs schwer, nach 10 Tagen Pause gleich wieder nahtlos an die gute Form des erfolgreichen Grunddurchgangs anzuschließen. Spittal war da schon viel besser im Play Off Modus, trotzdem war Steindorf im ersten Drittel leicht tonangebend und konnte auch eine 3 gegen 5 Unterzahl ohne nennenswerte Torchance der Hornets überstehen. Die Laufwege und Paßgenauigkeit der Heimischen ließ noch etwas zu wünschen übrig, so endete das erste Drittel auch wenig überraschend mit 0:0.

Zweites Drittel

Das zweite Drittel startete gleich mit einer kalten Dusche, Spittal ging mit 1:0 in Führung. Für Steindorf kam aber dieser Weckruf gerade recht, eine Kombination über Lukas Friedrich und Julian Maurer verwertete Fabian Groyer sehenswert in Minute 25:29 zum verdienten 1:1 Ausgleich. In Minute 25:29 erzielte Manuel Wuntschek nach Assist von Martin Pewal die erstmalige Führung und stellte auf 2:1. Spittal steckte aber nicht auf und nutzte kaum zwei Minuten später einen Fehler in der Verteidigung der Heimischen zum 2:2 Ausgleich. In dieser Phase hatte der Schlendrian bei den Mannen vom Ossiachersee Einzug gehalten, es dauerte abermals nur zwei Minuten und plötzlich führte Spittal mit 3:2. Nun hatte der ESC aber den Ernst der Lage erkannt und schaltete einen Gang höher. Eine schöne Kombination über Pewal und Maurer nutzte Philipp Kreuzer nur Sekunden später in Minute 33:13 zum 3:3 Ausgleich. Kaum zwei Minuten später packte Martin Oraze nach Zuspiel von Kristian Kravanja im Powerplay den Hammer aus und schoß von der blauen Linie das 4:3. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die zweite Drittelpause.

Drittes Drittel

Spittal drängte auf den Ausgleich, aber die Mannen vom Ossiachersee blieben konzentriert und stellten in Minute 43:06 nach einem Spielzug über Daniel Friedrich und Fabian Groyer durch Moritz Steiner auf 5:3. Der beruhigende zwei Tore Vorsprung hielt beinahe 7 Minuten, ehe “Mr. Onetimer” Martin Oraze in Minute 49:44 auf 6:3 stellte, ihm assistierten Julian Maurer und Martin Pewal. Beide konnten je den dritten Assist des Abends für sich verbuchen. Zwei Sekunden vor Schluß konnte Spittal noch Ergebniskosmetik betreiben und erzielte das Tor zum 6:4. Eine lobende Erwähnung hat sich heute die dritte Linie und der vom VSV ausgeliehene Tormann Pauli Steiner verdient, obwohl man nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Leistung der gesamten Mannschaft zufrieden sein konnte. Wichtig ist, dass der Heimvorteil genutzt wurde und Steindorf in der Serie auf 1:0 stellen konnte.

Trainer Mike Mayer im KEHV-Interview

„Man merkte uns die 10-tägige Pause an. Wichtig ist, dass wir mit 1:0 in die Serie gestartet sind. Defensiv haben wir noch einiges zu besprechen.“

Spieler des Abends

Zum Spieler des Abends durch den Sponsor des Abends Emanuel Berger vom Feuerberg Mountain Resort wurde unsere #43 Martin “Blueliner” Oraze gewählt, der mit zwei Gewaltschüssen von der blauen Linie bei der gegnerischen Abwehr bestimmt für Alpträume gesorgt hat.

Fotos Copyright: Hockey24/7

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